Fast-Fashion
Informations-Zusammenfassung
zur Projekt-Präsentation von
Carlotta Adam, Greta Schumann und Carolina-Samanta Marxsen
für die Schüler*innen
der Friedrich-Junge-Schule Kiel
Einleitung
Liebe Leser*innen, ich bin Carlotta und besuche die 9.Klasse der Friedrich-Junge-Schule. Ich arbeite für meine Projekt-Arbeit an dem Thema Fast-Fashion. Meine Arbeitsgruppe und ich wollen herausfinden, was die Schüler*innen der Friedrich-Junge-Schule über Fast-Fashion und ihre negativen Auswirkungen wissen. Diesbezüglich haben wir schon eine Umfrage gemacht. Jetzt wollen wir mit unserem Showkasten und dieser Internetseite mehr über dieses Thema aufklären. Rechts oben seht ihr ein von mir selbst angefertigtes Video, in dem Fast-Fashion leicht erklärt wird. Im ersten Abschnitt findet ihr Informationen darüber, was Fast-Fashion ist. Im zweiten Abschnitt geht es um die Produktion der Kleidungsstücke und die Lebensbedingungen der Arbeiter*innen und im dritten um Alternativen zu Fast-Fashion. Neben den Videos findet ihr noch einmal unsere eigenen Texte die auch im Showkasten zu sehen sind.
Viel Spaß
Was ist Fast-Fashion?
Was ist Fast-Fashion?
Unter Fast-Fashion versteht man Kleidung, die meist in asiatischen Ländern unter schlechten Arbeitsbedingungen produziert wird.
Es beschreibt ein Geschäftsmodell in der Modeindustrie, das darauf abzielt, schnell und günstig neue Kleidung herzustellen.
Dabei werden die neusten Modetrends oft in großen Mengen und zu niedrigen Preisen in die Läden gebracht. Dazu kommen viele negative Auswirkungen auf die Umwelt, da die Kleidung häufig nur für kurze Zeit getragen wird, bevor sie ersetzt wird.
Wo findet man Fast-Fashion?
Fast Fashion wird meist in asiatischen Ländern hergestellt.
Man findet Fast-Fashion hauptsächlich in großen Modeketten und Online-Shops. Bekannte Beispiele für Fast-Fashion-Marken sind Zara, H&M, Primark und ASOS.
Genau wie in Läden wie Mango, Pull&Bear, Bershka. Diese Marken produzieren schnell wechselnde Kollektionen zu günstigen Preisen.
Fast Fashion ist auch in vielen bekannten Modehäusern wie Urban Outfitters, Forever 21, und Shein zu finden.
Diese Marken bieten trendige Kleidung auch zu niedrigen Preisen an. Aber es ist wichtig, sich bewusst zu machen, wie sich der Kauf von Fast Fashion auf die Umwelt und die Arbeitsbedingungen auswirkt.
- Carolina
Produktion und Arbeitsbedingungen
Wo landen unsere Altkleider die über die Überproduktion entstehen?
Die meisten Kleidungsstücke sei es eine alte Hose mit einem Loch oder nur ein neues Kleid was einem nicht mehr gefällt, landen auf Müllbergen oder in Altkleidercontainern.
Von was für Müll-Materialien redet man eigentlich?
Die meisten Kleidungsstücke, die schnell mit billigem Stoff hergestellt werden, sind meist welche die aus Stoffen wie chemischen Fasern, Polyester und anderen Stoffen bestehen und hergestellt werden.
Dazu werden jährlich rund eine Million Tonnen Altkleider in Deutschland entsorgt, da jedes Klamotten-Stück von seinem Besitzer ungefähr nur noch vier mal getragen wird.
Insgesamt werden auf der Welt unglaubliche 92 Millionen Tonnen an Kleidungsstücken auf Mülldeponien gesammelt und entsorgt.
Die Länder wie Ghana, Chile darunter auch Bangladesch und andere Länder leiden unter der Überproduktion von Klamotten die dann weggeschmissen werden und sich auf Müllbergen in den Ländern sammeln.
Das Klima hat mit diesem Problem der Überproduktion von Klamotten auch zu tun.
Die Fast-Fashion-Industrie trägt zu der Klimakrise bei und ist somit bis zu 10% an der weltweiten Kohlendioxid-Emission verantwortlich.
- Greta
Alternativen zu Fast-Fashion
Alternativen zu Fast-Fashion
Alternativen zu Fast Fashion sind nachhaltige Mode und Second-Hand-Kleidung.
1. Nachhaltige Mode: Diese Marken legen Wert auf umweltfreundliche Materialien und faire Arbeitsbedingungen. Sie produzieren weniger, aber qualitativ hochwertigere Kleidung, die länger hält.
2. Second-Hand-Kleidung: Der Kauf von gebrauchten Kleidungsstücken in Second-Hand-Läden oder Online-Shops ist eine gute Möglichkeit, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen.
3. Tauschbörsen: Hier können Menschen Kleidung untereinander tauschen, was eine kreative und umweltfreundliche Art ist, neue Teile zu bekommen.
4. DIY (Do It Yourself): Selbst Kleidung zu nähen oder alte Kleidungsstücke umzugestalten, fördert Kreativität und reduziert den Bedarf an neuen Kleidungsstücken.
Diese Alternativen helfen, den Konsum von Fast Fashion zu reduzieren und die Umwelt zu schützen.
- Carlotta